Armiertes Stachel- und Schneidband aus den Verbundwerkstoffen – Patent Russlands Nr. 2475326

Patent Russlands Nr. 2475326 – Armiertes Stachel- und Schneidband aus den Verbundwerkstoffen

Patent Russlands: Nr. 2475326
Autor: Tkachenko Yurij Vladimirowitsch
Kapitel in der Internationalen Patentklassifikation: B21F 25/00 – Stacheldraht, Netze, Absperrungen, Drahtgewebe
Veröffentlicht am: 20.02.2013

Die Erfindung gehört zu dem Maschinenbau und kann für die Herstellung der armierten Schutzstachel- und Schneidbänder jeder Konstruktion und Bestimmung verwendet werden. Das Band enthält das Zentralstück und eine Großzahl der gegenüberliegenden Paare der Elemente, die damit ganzheitlich formiert sind. Die Paare der Elemente liegen das Zentralstück des Bandes gleichmäßig entlang. Jedes Element in dem Paar besteht aus der Grundlage und den gegensätzlich gerichteten Zacken, die an den äußeren Seiten des Elementes ausgeführt sind. Als Spitzen jeder der Zacken gelten die Winkel, die zwischen den äußeren Seite und den Flanken des Elements gebildet werden. Zwischen den Flanken der Elemente, der nebenan liegenden Paare der Elemente wird der innere breite Raum gebildet und von außen ist dieser Raum mit den Spitzen der Zacken dieser Elemente eingeschränkt. Das Band ist vollständig aus dem Kunststoff oder jedem anderen Verbundwerkstoff, zum Beispiel, dem Glasgewebe, das mit dem Epoxidharz durchtränkt ist, gefertigt. Das Zentralstück des Bandes wird verdickt ausgeführt und erfüllt die Funktion des armierenden Elementes. Für die Erhöhung der Robustheit wird in das Innere des verdickten Zentralstücks während der Bandformierung, zum Beispiel, mit Hilfe von der Extrusion, der Metalldraht jedes Querschnitts aus dem Stahl zusätzlich eingegossen. Es werden damit die Korrosionsbeständigkeit gesichert, die Betriebsdauer erhöht, das Gewicht gemindert, die Ästhetik der Erzeugung und die abfalllose Produktion gewährleistet.

Die Erfindung gehört zu der Metallwarenproduktion, und genauer gesagt zu der Produktion der Stachel- und Schneidbänder, die als Sicherheitsbarrieren verwendet werden. Diese Sicherheitsbarrieren sind für die Vorbeugung des unbefugten Eindringens auf die Regimeobjekte bestimmt. Die Erfindung kann auch in der Herstellung der armierten Schutzstachel- und Schneidbänder jeder Konstruktion und Bestimmung eingesetzt werden.

Bekannt ist der Stacheldraht aus dem Stahlband, in dem dessen Symmetrieachse entlang die Lochrasten eingeschlagen sind und in diesen Rasten sind die sternförmigen Dornen gefestigt. Diese Dornen sind in die Rasten des Bandes unter dem Winkel zu dessen Längsachse eingesteckt. Danach wird das Band den Dorn herum umgehüllt, es wird eingewalzt und zwischen den Rasten dessen Längsachse entlang verdreht [s. Urheberschein der UdSSR Nr. 519256 in der Klasse B21F 25/00, veröffentlicht am 25.06.1976].

Zu den Hauptnachteilen des bekannten Stacheldrahtes sei die Kompliziertheit dessen Herstellung wegen der zahlreichen Manipulationen mit den sternförmigen Dornen, der nachfolgenden Verdrehung des Bandes um dessen Längsachse herum zuzuordnen. Außerdem, gilt die Festigung der Dornen an das Band als unsicher – man kann sie ohne besondere Mühen abbiegen und vom Band abnehmen, dadurch die Schutzeigenschaften der Sicherheitsbarriere verschlechternd.

Bekannt ist auch der Stacheldraht, der aus der Grundlage aus dem wetterbeständigen Stahl und den Dornen, die die ganzheitliche Konstruktion mit der Grundlage bilden, besteht, dabei befinden sie sich symmetrisch beiderseitig von der Grundlage und sind um die Achse der Grundlage einander gegenüber um den gleichen Winkel gedreht, wobei dieser Winkel 90° nicht übersteigt, dabei kann jeder Dorn in Form der Pyramide oder eines Pfeils ausgeführt werden [s. Patent der Russischen Föderation Nr. 2197355 aus der Klasse B21F 25/00, veröffentlicht am 27.01.2003].

Als Nachteil dieses bekannten Stacheldrahts gilt die technologische Schwierigkeit dessen Herstellung, und zwar wegen der vorhandenen Dornen mit der komplizierten räumlichen Konfiguration und der Orientierung einander und gleichzeitig der Grundlage gegenüber.

Bekannt ist auch das Stachel- und Schneidband mit dem Zentralstück und einer Großanzahl der gegenüberliegenden Paare der Elemente, die damit ganzheitlich formiert sind. Die Paare der Elemente liegen gleichmäßig das Zentralstück des Bandes entlang. Jedes Element in dem Paar besteht aus der Grundlage und den gegensätzlich gerichteten Zacken, die von den äußeren Seiten des Elementes ausgeführt sind; die Spitzen jeder der Zacken bilden die Winkel, die sich zwischen der äußeren Seite und den Flanken des Elementes entstehen. Zwischen den Flanken der Elemente der nebenan liegenden Paare der Elemente ist der innere breite Raum gebildet und dieser Raum ist von außen mit den Spitzen der Zacken dieser Elemente beschränkt [s. Patent der Ukraine Nr. 41834 aus der Klasse B21F 25/00, veröffentlicht am 24.04.2001].

Als Nachteil des bekannten Stachel- und Schneidbandes gelten dessen niedrigen technisch-funktionalen Eigenschaften. Erstens, ist das bekannte Band sehr leicht zu beschädigen (zum Beispiel, man kann es mit jedem beliebigen Behelfsinstrument durchbeißen, sogar mit der herkömmlichen Haushaltsschere), weil es aus dem Dünnblechmetall hergestellt wird. Zweitens, hat das bekannte Band keine ausreichenden Federungseigenschaften und dazu noch eine kleine Dicke, weswegen es infolge der mechanischen Einwirkung leicht und unrückgängig deformiert wird (man kann es durch Zerknittern an den Boden pressen und den freien Durchgang öffnen). Also, man kann aus dem bekannten Stachel- und Schneidband keine sichere Barrierenabsperrung errichten.

Nach dessen Schwerpunkt und dem erreichten Effekt am meisten nahes und für Prototyp gehaltenes gilt das armierte Stachel- und Schneidband mit dem Zentralstück und einer Großanzahl der gegenüberliegenden Paare der Elemente, die damit ganzheitlich verbunden sind. Die Paare der Elemente liegen gleichmäßig das Zentralstück des Bandes entlang. Jedes Element in dem Paar besteht aus der Grundlage und den gegensätzlich gerichteten Zacken, die von den äußeren Seiten des Elementes ausgeführt sind; die Spitzen jeder der Zacken bilden die Winkel, die sich zwischen der äußeren Seite und den Flanken des Elementes entstehen. Zwischen den Seiten der Elemente der nebenan liegenden Paare der Elemente ist der innere breite Raum gebildet und dieser Raum ist von außen mit den Spitzen der Zacken dieser Elemente beschränkt. Das Zentralstück des Bandes ist mit dem zentralen festen Draht aus dem kohlenstoffreichen Stahl armiert, dabei ist dieser Draht vorwiegend des runden Querschnitts, der auf dem Band mit dessen eingewalzten Kanten des Zentralstücks gefestigt und festgehalten wird.

Als Hauptmangel des bekannten armierten Stachel- und Schneibandes gilt, dass es vollständig aus dem Metall hergestellt wird, und zwar, aus dem Metallband und dem Metalldraht.
Es liegt auf der Hand, dass das Metall unter der Einwirkung der atmosphärischen Niederschläge der Korrosion leicht und schnell untersteht, deshalb sollte man bei der Herstellung des bekannten Stachelbandes zum Zweck der vollständigen Erhaltung dessen technisch-funktionalen Eigenschaften innerhalb der längeren Betriebsdauer entweder das verzinkte, oder das rostbeständige Metall verwenden und das sind die ziemlich teueren Materiale.
Widrigenfalls, verliert das bekannte Stachel- und Schneidband bei der Verwendung des minderwertigen oder des kohlenstoffarmen, des sogenannten „schwarzen“ Metalls, dessen Tauglichkeit und kann schon in einem Jahr weiter nicht betrieben werden. Die Armierung eines solchen Bandes soll auch mit dem ausschließlich hochwertigen, verzinkten kohlenstoffreichen Edelstahldraht oder dem gefederten Draht zum Schutz vor Korrosion erfolgen.

Als zweiter relevanter Nachteil des bekannten armierten Stachel- und Schneidbandes gilt, dass die Verbindung dessen Hauptteils mit dem armierenden Draht mittels des Einwalzens des Drahtes innerhalb des Zentralstücks des Bandes erfolgt. Dieser Typ der Verbindung ist nicht ausreichend sicher: bei der lokalen Biegung des Bandes, z. B., bei dem Aufbau der Barriere – und das ist eine ziemlich häufige, notwendige und gewöhnliche Operation, - biegen sich die Kanten des Zentralstücks unabweisbar aus und setzen den armierenden Draht frei, weswegen das Band automatisch dessen feste Schutzeigenschaften verliert, und zwar sind es diejenigen Eigenschaften, wofür man es armierte. Außerdem, ist das Einwalzen eine zusätzliche Operation, die die Produktion erschwert, was wiederum den Selbstkostenpreis der Produktion erhöht.

Zu den wesentlichen Nachteilen des bekannten Stachel- und Schneidbandes gehören auch die großen Mengen der Metallabfälle wegen des irrationalen Einschnitts des Metalls bei dem Stanzen der Stachelelemente dieses Bandes.

Auf solche Weise, infolge der oben erwähnten Mängel, hat das armierte Stachel- und Schneidband, das aufgrund der bekannten technischen Lösung hergestellt wurde, einen hohen Selbstkostenpreis (zusätzliches Armierungsverfahren), hat die kurze Betriebstüchtigkeit (schnelle natürliche Metallkorrosion), lässt die Abfälle (irrationale Technologie des Ausschnitts) und ist von daher relativ teuer, was es für die Mehrheit der potentiellen Verbraucher kommerziell nichtanlockend macht, und zwar unter Berücksichtigung des Bedarfs an den großen Mengen der laufenden Meter für den Aufbau der Sicherheitsbarrieren.

Zugrunde der Erfindung wird die Aufgabe der Erhöhung der Betriebsressource, der Vereinfachung der Herstellungstechnologie und der Reduzierung des Selbstkostenpreises des armierten Stachel- und Schneidbandes aufgrund der Verbesserung dessen technisch-funktionalen Charakteristiken mittels der Änderung des Materials für die Herstellung des Bandes und des Typen der Verbindung des armierenden Drahtes mit dessen Zentralstück gestellt.

Die Lösung der gestellten Aufgabe wird dadurch erreicht, dass das armierte Stachel- und Schneidband mit dem Zentralstück und der großen Zahl der gegenüberliegenden Paare der Elemente, die damit ganzheitlich formiert sind, ausgestattet ist; dabei liegen die Paare der Elemente das Zentralstück des Bandes gleichmäßig entlang und jedes Element in dem Paar besteht aus der Grundlage und den gegensätzlich gerichteten Zacken, die an den äußeren Seiten des Elements angeordnet sind. Als Spitzen jeder der Zacken gelten die Winkel, die zwischen der äußeren Seite und den Seiten des Elements gebildet sind. Zwischen den Seiten der Elemente der nebenan liegenden Paare der Elemente, bildet sich der innere breite Raum, der von außen mit den Spitzen der Zacken dieser Elemente beschränkt ist und das Zentralstück des Bandes ist armiert. Laut dem Angebot ist das Band vollständig aus dem Kunststoff oder jedem beliebigen Verbundwerkstoff, z. B. dem Glasgewebe, das mit dem Epoxidharz durchtränkt ist, hergestellt, dabei ist das Zentralstück des Bandes verdickt und erfüllt die Funktion des armierenden Elementes.

Für die Verleihung der festeren Eigenschaften kann ins Innere des zentralen verdickten Stücks bei der Formung des Bandes, z.B. durch die Extrusion, der Metalldraht jedes beliebigen Querschnitts aus dem herkömmlichen Stahl zusätzlich eingegossen werden.

Das angebotene armierte Stachel- und Schneidband aus dem Kunststoff hat die verbesserten technischen Betriebscharakteristiken: es untersteht keiner Korrosion unter der Einwirkung der Niederschläge, gilt als technologisch in der Produktion (abfallfreie Technologie – der entfernte Teil des Kunststoffs kommt bei der Formierung der Paare der Elemente in den technologischen Prozess als Ausgangsrohstoff zurück), es ist fest genug, hat die ungeschränkte Betriebsdauer und das viel kleinere Gewicht, verglichen mit den ähnlichen Erzeugnissen aus dem Stahl.

Das verdickte Zentralstück des Bandes braucht keine zusätzliche Armierung, weil es diese Funktion selbst erfüllt. So, wird das angebotene armierte Stachel- und Schneidband aus nur einem Material unter Anwendung der für die Verarbeitung der Kunststoffe traditionell einsetzenden Anlagen hergestellt, was dessen Produktion wesentlich vereinfacht.

Dabei haben die modernen Kunststoffe die mit der Zeit praktisch unbeschränkten Betriebscharakteristiken, deshalb besteht für die Herstellung des angebotenen armierten Stachel- und Schneidbandes die Möglichkeit den Kunststoff mit dem optimalen Set solcher Charakteristiken auszuwählen, die der Bestimmung und den konkreten Bedingungen der Einsetzung entsprechen (größtenteils, verwendet man den harten hochfesten feuerbeständigen Kunststoff). Auf Wunsch des Kunden kann als Material jeder Verbundwerkstoff verwendet werden, z. B., das Glasgewebe, das mit dem Epoxidharz durchtränkt ist.

Außerdem, hat das angebotene armierte Stachel- und Schneidband aus dem Kunststoff die ästhetischere Ansicht dank der Möglichkeit auf Wunsch des Kunden die Farbe des Kunststoffs zu ändern, z.B. den aggressiven oder den tarnenden Farbton auszuwählen.

Im Fall der zusätzlichen Armierung des Zentralstücks mit dem Metalldraht entfällt das Verfahren des Drahteinwalzens – er fließt zusammen mit dem Kunststoffband in die einheitliche Konstruktion im Prozess der Herstellung ein. Die ganzheitliche Verbindung der Grundlage des Bandes mit dem armierenden Metalldraht behebt das Risiko der Entwicklung der Korrosion auf der Oberfläche des Drahts, deshalb kann man den Draht aus dem kohlenstoffarmen Stahl der gewöhnlichen Qualität verwenden (sogenannter "Schwarzstahl"), der viel billiger als der verzinkte oder der Edelstahl ist. Es hilft den Selbstkostenpreis der fertigen Produktion wesentlich zu reduzieren. Außerdem, stellt ein solcher Typ der Verbindung (das Eingießen) keine Forderungen an die Konfiguration des armierenden Drahtes – dessen Querschnitt kann verschieden sein (rund, senkrecht oder wahlfrei), und die Größe des Querschnitts schränkt sich nur mit der Dicke des Zentralstücks des Kunststoffbandes ein.

Auf solche Weise, sichert die Ganzheit der wesentlichen Merkmale der angebotenen technischen Lösung bzgl. des armierten Stachel- und Schneidbandes aus den Verbundwerkstoffen die Erreichung des gewünschten technischen Resultats.

Der weitere Schwerpunkt der angebotenen technischen Lösung erklärt sich zusammen mit dem illustrativen Material, wo Folgendes dargestellt ist:

  • Fig. 1 – Gesamtansicht des armierten Stachel- und Schneidbandes aus dem Verbundwerkstoff;
  • Fig. 2 – das gleiche, mit dem zusätzlichen armierenden Metalldraht in dem Zentralstück.

Das angebotene armierte Stachel- und Schneidband ist entsprechend aus dem Kunststoffband ausgeführt (z. B., aus dem hochfesten feuerbeständigen Kunststoff) und dieses Band besteht aus dem Zentralstück 1 und der Großzahl der gegensätzlichen Paare der Elemente 2, die ganzheitlich mit dem Zentralstück 1 formiert sind. Die Paare der Elemente 2 sind die Stelle 1 entlang gleichmäßig und symmetrisch angeordnet. Der Abstand zwischen den Paaren der Elemente 2, die sich nebenan befinden, gleicht ca. 30 mm. Jedes Element in dem Paar der Elemente 2 besteht aus den Zacken 3 und der Grundlage 4. Als Spitzen jeder der Zacken 3 gelten die Winkel, die die Kopplung der Grundlage 4 mit der Zacke 3 darstellen. Zwischen jedem Paar der Elemente 2, auf beiden Seiten von dem Zentralstück 1 bildet sich der innere breite Raum 5, der von außen mit den Spitzen der Zacken 3 eingeschränkt wird. Das Zentralstück 1 ist verdickt bzw. rund ausgeführt, und kann mit dem darin eingegossenen Metalldraht 6 armiert werden.

Das angebotene armierte Stachel- und Schneidband aus den Verbundwerkstoffen funktioniert wie folgt.

Bei dem Versuch der Überwindung der Absperrung aus diesem armierten Stachel- und Schneidband, halten die Zacken 3 der Elemente 2 den Verbrecher fest, ohne ihm die ernsten Verwundungen und Verletzungen anzurichten, und der innere breite Raum 5 zwischen den anliegenden Paaren der Elemente 2 erhöht den festhaltenden Effekt des Bandes in Bezug auf die Fragmente der Kleidung und des Körpers des Verbrechers, in die in den Raum 5 getroffen sind; die einander entgegen gerichteten Zacken 3 der nebenan liegenden Paare der Elemente 2, die die Größe des Raums 5 einschränken, halten den Verbrecher fest. Bei dem Versuch sich von der hakend-verletzenden Spitze der Zacke 3 freizumachen, gelingt der Verbrecher auf die Spitze der Zacke 3 des Elements 2 des nebenan liegenden Paars der Elemente 2; dabei ist die Spitze der ersten Zacke 3 entgegen gerichtet, weil der Abstand zwischen der Symmetrieachse der nebenan liegenden Paare der Elemente 2 als optimal für dieses Ziel ausgewählt wurde und z. B. 30 mm gleicht. Es erhöht den abhaltenden Effekt gleich mit mehreren nebeneinander liegenden Paaren der Elemente 2. Das vorhandene verdickte armierte Zentralstück 1 ohne Draht 6 oder mit ihm lässt das Stachel- und Schneidband ohne Sonderwerkzeug nicht durchschneiden, das Anpressen an den Boden ist auch nicht möglich, was die Errichtung einer zuverlässigen Sicherheitsbarriere für die beschützten Objekte ermöglicht und die Grundsätze der Humanität einhalten lässt – dem Verbrecher keine ernsten Verwundungen und Verletzungen mit den Zacken 3 des Bandes anzurichten.

Der wesentliche Unterschied der angebotenen technischen Lösung von den früher bekannten ähnlichen Lösungen besteht darin, dass das Stachel- und Schneidband aus dem Verbundwerkstoff ausgeführt ist und dessen Zentralstück verdickt oder zusätzlich mit dem darin eingegossenen Metalldraht armiert ist. Die genannten Unterschiede im Gesamten lassen die Betriebsressource bis zum vollständigen natürlichen Zerfall des Materials erhöhen und die technisch-funktionalen Eigenschaften eines solchen Stachel- und Schneidbandes verbessern, und gleichzeitig vereinfachen sie die Herstellungstechnologie und reduzieren den Selbstkostenpreis. Kein der bekannten Stachelbänder kann gleichzeitig über die genannten Eigenschaften verfügen, weil sie aus den Verbundwerkstoffen überhaupt nicht hergestellt werden und keine unteilbare Verbindung mit dem armierenden Draht, die sie vollständig vor der Korrosion schützen würde, haben.

Die angebotene technische Lösung wurde in der Praxis überprüft. Das angebotene armierte Stachel- und Schneidband aus den Verbundwerkstoffen enthält keine Elemente oder Knoten, die in der modernen Etappe der Entwicklung der Wissenschaft und der Technik nicht wiederzugeben wären, insbesondere, im Bereich der Herstellung der Stachel- und Schneidbänder, demgemäß ist es für den industriellen Einsatz geeignet, hat die technischen und die sonstigen Vorteile vor den bekannten Analogen, was die Möglichkeit der Erreichung des technischen Resultats durch das gewisse Objekt bestätigt. In den bekannten Quellen der Patent- und der sonstigen wissenschaftlich-technischen Information wurden keine ähnlichen armierten Stachel- und Schneidbänder aus den Verbundwerkstoffen mit der in dem Angebot angegebenen Ganzheit der wesentlichen Merkmale nachgewiesen, deshalb wird die angebotene technische Lösung als eine solche betrachtet, die den rechtlichen Schutz erlangen kann.

Zu den technischen Vorteilen der angebotenen technischen Lösung, kann man verglichen mit dem Prototypen Folgendes zuordnen:

  • absolute Beständigkeit zu der Korrosion dank der Verwendung des reinen Kunststoffs oder des Verbundwerkstoffs für die Grundlage;
  • Erhöhung der Betriebsressource (die Betriebsressource ist praktisch nicht eingeschränkt) aus dem gleichen Grund;
  • Minderung des Gesamtgewichts des Erzeugnisses aus dem gleichen Grund;
  • Ausdehnung der technisch-funktionalen Charakteristiken des Zentralstücks des Bandes aufgrund dessen verdickten Ausführung;
  • Verleihung der ästhetischen Ansicht dem Erzeugnis dank der Möglichkeit einfach die Farbe des Kunststoffs zu ändern;
  • Ausbreitung des Anwendungsbereichs aus dem gleichen Grund;
  • abfallfreie Produktion aufgrund der Rückkehr unmittelbar in den technologischen Prozess der ausgeschnittenen Fragmente des Kunststoffs.

Wenn das Zentralstück zusätzlich armiert ist, so sind dessen technische Vorteile verglichen mit dem Prototypen die folgenden:

  • Vereinfachung der Herstellungstechnologie aufgrund des Ausschließens der einzelnen zusätzlichen Operation des Einwalzens des armierenden Drahtes;
  • Senkung des Selbstkostenpreises des Erzeugnisses dank der Möglichkeit der Verwendung für die Armierung des relativ günstigen Drahtes, z. B. aus dem herkömmlichen kohlenstoffarmen Stahl;
  • Möglichkeit der Verwendung für die Armierung des Bandes des Drahtes jeden Querschnitts und der Dicke aufgrund der Verbindung der Kunststoffgrundlage des Bandes mit dem Draht in die einheitliche Konstruktion durch das Gießen;
  • Erhöhung der Sicherheit des Anschlusses des armierenden Drahtes an die Grundlage des Bandes aus dem gleichen Grund;
  • keine Sonderanforderungen an die Befestigungsausrüstung für die Errichtung der Sicherheitsbarrieren aus dem armierten Stachel- und Schneidband dank der Inaktivität des Kunststoffs.

Den sozialen Effekt von der Einführung der Erfindung erzielt man verglichen mit der Verwendung des Prototypen aufgrund der Einhaltung der Grundsätze der Humanität den Verbrechern gegenüber, sowie der Erhöhung der Ästhetik der Sicherheitsbarrieren der Regimeobjekte.

Den wirtschaftlichen Effekt von der Einführung der Erfindung erzielt man verglichen mit der Verwendung des Prototypen aufgrund der Senkung des Selbstkostenpreises des Erzeugnisses, der Erhöhung der Anziehungskraft und die Steigung der Verkaufsumfänge.

Nach der Beschreibung des oben erwähnten armierten Stachel- und Schneidbandes aus den Verbundwerkstoffen soll es den Spezialisten in diesem Bereich der Technik offensichtlich sein, dass das Oberbeschriebene nur illustrativ, sondern nicht einschränkend ist, selbst wenn es als Muster vorgestellt wird. Die zahlreichen möglichen Varianten der Ausführung des angebotenen armierten Stachel- und Schneidbandes aus den Verbundwerkstoffen, unter anderem, die Charakteristiken und die Marken des Verbundwerkstoffes oder des Kunststoffs, die Marken des Stahls des armierenden Drahtes, dessen Größen und die Querschnittsformen können sich ändern und sie befinden sich selbstverständlich innerhalb des Umfanges einer der gewöhnlichen und der natürlichen Herangehensweisen in diesem Kenntnisbereich und daher werden sie als solche betrachtet, die innerhalb des Umfanges dieser technischen Lösung liegen.
Als Zusammenfassung der angebotenen technischen Lösung gilt, dass die Grundlage des Bandes aus dem Kunststoff oder einem anderen Verbundwerkstoff hergestellt ist, und dessen Zentralstück entweder mit der Verdickung, oder mit dem darin eingegossenen Metalldraht armiert ist, und gerade dadurch gewinnt das angebotene Band die aufgezählten und die anderen Vorteile. Die Produktion, die Änderung und die Nutzung von bloß der einzelnen Elemente des Bandes schränkt selbstverständlich den Spektrum der oben aufgezählten Vorteile ein, wodurch die neuen technischen Lösungen in diesem Kenntnisbereich nicht erfüllt werden können, weil die andere, der beschriebenen ähnliche Ausführung des armierten Stachel- und Schneidbandes aus den Verbundwerkstoffen keine schöpferische Herangehensweise von den Konstrukteuren und den Ingenieuren mehr benötigt, und kann daher als Resultate deren Tätigkeit oder die neuen Objekte des geistigen Eigentums, die die Schutzdokumente vorsehen, nicht betrachtet werden.

Formel der Erfindung

  1. Das armierte Stachel- und Schneidband enthält das Zentralstück und ist als ein Ganzes mit den gegensätzlich liegenden Paaren der Elemente formiert. Dabei liegen die Paare der Elemente das Zentralstück des Bandes gleichmäßig entlang. Jedes Element in dem Paar besteht aus der Grundlage und gegensätzlich gerichteten Zacken mit den Spitzen in Form der Winkel, die an den äußeren Seiten des Elements ausgeführt sind, dabei werden die Winkel zwischen der äußeren Seite und den Flanken des Elements gebildet. Zwischen den Flanken der Elemente der nebenan liegenden Paare der Elemente wird der innere Raum gebildet und von außen wird dieser Raum mit den Spitzen der Zacken dieser Elemente eingeschränkt. Das Zentralstück des Bandes ist armiert und zeichnet sich dadurch aus, dass es aus dem Kunststoff oder einem anderen Verbundwerkstoff, z. B. dem Glasgewebe, gefertigt wird. Das Glasgewebe wird mit dem Epoxidharz durchtränkt, dabei ist das Zentralstück des Bandes verdickt und erfüllt die Funktion des armierenden Elementes.
  2. Das Band aus dem P. 1 zeichnet sich dadurch aus, dass in das Innere des verdickten Zentralstücks während der Bandformierung, zum Beispiel, mit Hilfe von der Extrusion der Metalldraht jedes Querschnitts aus dem Stahl zusätzlich eingegossen wird.
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