Eingewalztes armiertes Stachelband «Caiman» – Patent Russlands Nr. 2412774

Patent Russlands Nr. 2412774 – Eingewalztes armiertes Stachelband «Caiman»

Patent Russlands: Nr. 2412774
Autor: Tkachenko Yurij Wladimirowitsch
Kapitel in der Internationalen Patentklassifikation: B21F 25/00 – Stacheldraht, Netze, Absperrungen, Drahtgewebe
Veröffentlicht am: 27.02.2011

Die Erfindung gehört zu der Herstellung der armierten Stachelsperrbänder, solcher wie z.B. der Stacheldraht Egoza, und kann für die Errichtung der Sicherheitsbarrieren verwendet werden. Das Band ist aus dem Metallstreifen geformt und enthält das Zentralstück mit den gegenüberliegenden Paaren der Hauptbefallelemente, die damit ganzheitlich formiert sind. Die Paare der Elemente liegen in einer Ebene das Zentralstück des Bandes mit dem gleichmäßigen Schritt entlang. Jedes Hauptbefallelement in dem Paar besteht aus der Grundlage und den gegensätzlich gerichteten Zacken, die an den äußeren Flanken des Elementes ausgeführt sind. Als Spitzen jeder der Zacken gelten die Winkel, die zwischen der äußeren und der inneren Flanken des Befallelements gebildet werden. Zwischen den seitlichen Flanken der Hauptbefallelemente, der angrenzend liegen, wird der innere breite Raum für die Anordnung der zusätzlichen Befallelemente mit den Zacken, die mit ihren Spitzen entgegen den Spitzen der Zacken der Hauptbefallelemente gerichtet sind, gebildet. Das Zentralstück des Bandes ist mit dem festen Element in Form eines Drahtes armiert und dieses Element wird an dem Band mit den eingewalzten Kanten des Zentralstücks gefestigt und festgehalten. Die grundsätzlichen und die zusätzlichen Befallelemente liegen unter den verschiedenen Winkeln in Bezug aufeinander das Band entlang und diese Winkel schwanken im Bereich von 0 bis 90º; dabei sind sie mit einem oder mehreren Dornen ausgestattet und diese Dornen liegen senkrecht der Längsachse des Bandes. Es steigen die Barriereneigenschaften, die federnden Eigenschaften und Form werden erhalten.

Die Erfindung gehört zu der Metallwarenproduktion, und zwar der Produktion der armierten Stachelsperrbänder, die für die Errichtung der Sicherheitsbarrieren verwendet werden. Die Sicherheitsbarrieren sind wiederum für die Verhinderung des unbefugten Eindringens auf die Regimeobjekte bestimmt.

Bekannt ist der Stacheldraht aus dem Metallband, in dem dessen Symmetrieachse entlang die Lochrasten eingeschlagen sind und in diesen Rasten sind die sternförmigen Dornen gefestigt. Diese Dornen sind in die Rasten des Bandes unter dem Winkel, der in die gegensätzliche Seite von den Winkeln der Anordnung der anliegenden Dornen orientiert ist, eingesteckt. Auch ist das Band den Dorn herum umgehüllt, es wird eingewalzt und zwischen den Rasten dessen Längsachse herum verdreht [s. Urheberschein der UdSSR Nr. 519256 in der Klasse B21F 25/00, veröffentlicht am 25.06.1976].

Zu den Hauptnachteilen des bekannten Stacheldrahtes gehören die Kompliziertheit und der Arbeitsaufwand dessen Herstellung wegen des Einschlagens der Lochrasten in dem Metallband, der Herstellung der Dornen als selbstständiger Elemente mit dem nachfolgenden Zusammenbau des Bandes mit den Dornen, was im Ganzen den Wert erhöht und die Sicherheit der Festigung der Dornen in den Lochrasten des Bandes ist niedrig, was dessen Schutzeigenschaften verschlechtert.

Bekannt ist auch das gezackte Band aus dem Metallband mit dem Zentralstück mit einer Großzahl der gegensätzlichen Paare der Elemente, die damit ganzheitlich formiert sind. Jedes Element in dem Paar enthält die erste und die zweite äußere Zacken, die dritte und die vierte innere Zacken, die aufgrund der in dem Band eingeschlagenen ovalen Löcher entstanden sind [S. Patent USA Nr. 4887796 in der Klasse B21F 25/00, veröffentlicht am 19.12.1989].

Zu den Hauptmängeln des bekannten gezackten Bands gehört dessen Unhumanität bzgl. des vermutlichen Verbrechers – die Form der äußeren Dornen fördert das Einbringen der ernsten Verletzungen und Beschädigungen. Der relativ große Abstand zwischen den Symmetrieachsen der Nachbarpaare der Elemente verleiht keinen ausreichenden abhaltenden Effekt der Fragmente der Kleidung und des Körpers des Verbrechers. Der hohe Wert der Produktion des Bandes infolge der Herstellung aus dem Edelstahl, dessen Bearbeitung den relativ hohen Energieaufwand benötigt; es steigt der Verschleiß der Ausrüstung und der Stanzenwirtschaft, weil der Metalleinschnitt bei dessen Stanzen nichtrational ist, und zwar, wegen der spezifischen Form der äußeren und der inneren Dornen, was zu den erheblichen Metallabfällen führt.

Bekannt ist auch der Stacheldraht mit dem Zentralstück und der großen Anzahl der gegenüberliegenden Paare der Elemente, die damit ganzheitlich formiert sind, wobei die Paare der Elemente das Zentralstück des Bands entlang gleichmäßig liegen und jedes Element in dem Paar aus der Grundlage und den gegensätzlich gerichteten Dornen, die an den äußeren Flanken des Elements ausgeführt sind, besteht. Als Spitzen jedes der Dornen gelten die Winkel, die zwischen der äußeren Flanken und den Flanken des Elementes gebildet sind, dabei bildet sich zwischen den Flanken der Elemente, die neben den Paaren der Elemente angeordnet sind, der breite innere Raum, der von außen durch die Spitzen der Dornen dieser Elemente eingeschränkt ist [s. Patent der Ukraine Nr. 41834 aus der Klasse B21F 25/00, veröffentlicht am 24.04.2001].

Als Hauptmangel des bekannten Stachelbands gilt, dass es mit dessen Hilfe unmöglich ist, eine sichere Barriereabsperrung aufzubauen und der Grund dafür sind die unzureichenden technisch-funktionalen Eigenschaften des Stachelbandes. Erstens, wird das bekannte Stachelband aus dem Dünnblechmetall hergestellt und es ist einfach ohne Sonderinstrument durchzubeißen (durchzuschneiden), sogar mit der herkömmlichen Haushaltsschere, wodurch die Ganzheit der Absperrung des geschützten Objekts verletzt wird. Zweitens, da das bekannte Stachelband über die ausreichenden Federeigenschaften nicht verfügt und wegen der geringen Dünnheit des Metalls, woraus es hergestellt wird, ist die Absperrung aus einem solchen Band leicht zu deformieren, zum Beispiel an den Boden mit einem Stock anzupressen und störungsfrei auf das Territorium des beschützten Objekts einzudringen. Ferner kann das Band nach der zwangsmäßigen Deformierung wegen der fehlenden federnden Metalleigenschaften selbstständig in die Anfangsstellung (ursprüngliche Lage) nicht gebracht werden.

Die aufgezählten Mängel sind in jenem Stachelband beseitigt, da das Zentralstück die auf dessen äußeren Borten gestanzten trapezförmigen Dornen mit den zu der Grundlage rückläufigen Spitzungswinkeln enthält. Dabei enthält das Band zusätzlich den armierenden Draht runden Querschnitts, der dessen Herzstück bildet und mit dem Band umdreht oder eingepresst ist; das Herzstück liegt an die Oberfläche mit dem Zentralstück an und die Dornen liegen einander gegenüber von den von der Längsachse des Bandes unterschiedlichen Seiten [s. Patent Russlands Nr. 68386 U1 in den Klassen B21F 25/00, 29/00, F41H 11/08, veröffentlicht am 27.11.2007].

Als Hauptmangel dieses Stachelbands gilt die Möglichkeit der spontanen Absonderung des Herzstücks von dem Band bei der Biegung, weil der Kontakt zwischen dem Band und dem Herzstück nur auf der tangentialen Linie erfolgt. Der genannte Mangel ist in dem eingewalzten armierten Stachelband, das aus dem Metallstreifen gebildet ist, beseitigt, dabei enthält dieses Band das Zentralstück und die große Anzahl der gegenüberliegenden Paare der Elemente, die damit ganzheitlich verbunden sind. Die Paare der Elemente liegen gleichmäßig das Zentralstück des Bands mit dem gleichmäßigen Schritt entlang, und jedes Element in dem Paar besteht aus der Grundlage und den gegensätzlich gerichteten Dornen, die an den äußeren Flanken des Elements ausgeführt sind. Als Spitzen jedes der Dornen gelten die Winkel, die zwischen der äußeren Flanke und den Flanken des Elementes gebildet sind, dabei bildet sich zwischen den Flanken der Elemente, die neben den Paaren der Elemente angeordnet sind, der breite innere Raum, der von außen durch die Spitzen der Dornen dieser Elemente eingeschränkt ist. Außerdem, ist das Zentralstück des Bands mit dem gefederten Draht überwiegend runden Querschnitts armiert und dieser Draht wird mit den eingewalzten Kanten des Zentralstücks des Bands gefestigt. Die Armierung des Bands mit dem festen Zentralelement in Form des Drahtes, zum Beispiel, aus dem kohlenstoffreichen Stahl mit den ausgeprägten gefederten Eigenschaften, und die Biegung des Zentralstücks während der Operation der Festigung (des Walzens) des Drahtes aus der flachen Form in die zylindrische verleihen dem Band ausreichend Härte und Robustheit, um die ursprüngliche Form zu erhalten und wiederherzustellen. Das Stachelband mit solchen Eigenschaften bildet eine hocheffektive, lange die ursprüngliche Form erhaltende physische Absperrung für den Schutz vor dem unbefugten Eindringen auf das geschützte Objekt. [s. Patent der Ukraine Nr. 33526 U aus der Klasse B21F 25/00, veröffentlich am 25.06.2008].

Als Hauptmangel dieses Stachelbandes gelten die unzureichend effektiven Halteeigenschaften, insbesondere wenn die Kleidung der Verbrecher sich an dem Dorn festhakt, ist sie leicht zu befreien, weil diese Handlung nichts stört, da in der Konstruktion des Bands die entgegenkommend gerichteten Elemente, die zusammen mit den Dornen den festhaltenden Harpuneneffekt schaffen, fehlen.

Als im Wesentlichen und aus Sicht des Effekts nächstliegendes Band, das für Prototyp gehalten wird, gilt das eingewalzte armierte Stachelband aus dem Metallstreifen mit dem Zentralstück und der großen Anzahl der gegenüberliegenden Paare der Hauptelemente, die damit ganzheitlich verbunden sind und auf einer Ebene liegen. Dabei liegen die Paare der Hauptelemente das Zentralstück des Bands mit dem gleichmäßigen Schritt entlang, und jedes Hauptelement in dem Paar besteht aus der Grundlage und den gegensätzlich gerichteten Dornen, die an den äußeren Flanken des Elements ausgeführt sind; als Spitzen jedes der Dornen gelten die Winkel zwischen der äußeren und der inneren Seiten des Elements. Zwischen den seitlichen Flanken der Elemente, die neben den Paaren der Hauptelemente angeordnet sind, bildet sich der innere breite Raum, der von außen mit den Spitzen der Dornen dieser Hauptelemente eingeschränkt ist, und innerhalb dieses breiten Raums befinden sich die zusätzlichen Dornen mit den Spitzen, die den Spitzen der Dornen der Hauptelemente entgegen gerichtet sind und auf einer Ebene mit den Hauptelementen liegen. Das Zentralstück des Bands ist mit dem gefederten Element in Form des Drahtes vorwiegend runden Querschnitts armiert und dieser Draht wird darauf mit den eingewalzten Kanten des Zentralstücks des Bands gefestigt. Die Armierung des Bands mit dem Zentralelement, zum Beispiel, aus dem kohlenstoffreichen Stahl mit den ausgeprägten gefederten Eigenschaften, sowie die Biegung des Zentralstücks während der Operation des Walzens des Drahtes aus der flachen Form in die zylindrische verleihen dem Band ausreichend Härte und Robustheit, um die ursprüngliche Form zu erhalten und wiederherzustellen. [s. Patent USA Nr. 4844422 aus der Klasse B21F 25/00, veröffentlicht am 30.07.1987].

Ungeachtet dessen, dass die zusätzlichen gezackten Elemente den festhaltenden Effekt steigern, reduziert die Anordnung der Haupt- und der Zusatzelemente in einer Ebene die allgemeinen Barriereeigenschaften des bekannten Stachelbandes, weil das flache Band leicht anzupressen oder aufzuschieben ist, sogar mit der Hand, indem man damit an die Fläche lehnt, wo die Zackenelemente fehlen (wohin die gezackten Elemente nicht gerichtet sind). Außerdem, kann man die Hauptelemente ungestört mit der Hand umfassen, weil die Spitzen deren Dornen entweder parallel der Zentralachse des Bandes, oder unter einem geringen Winkel davon abgehen und somit können sie die Hand nicht verletzen. Ein solches Halten des Bandes mit der Hand kann man auch mit Hilfe von den zusätzlichen Elementen ausführen, wenn der Raum zwischen den Hauptelementen ausreichend breit dafür sein wird, um mit der Hand die Zusatzelemente anzugreifen, ohne an den Zacken der Hauptbefallelemente hängenzubleiben.

Demgemäß, ist die Konstruktion des bekannten eingewalzten armierten Stachelbands unsicher und man kann sie für unvollkommen halten, weil man darauf ungestört einen Einfluss ausüben kann (verschieben, abbiegen, an den Boden pressen), sogar mit den Händen ohne verletzt oder beschädigt zu werden.

Zu Grunde der Erfindung liegt die Aufgabe in der Erhöhung der Barrierenschutz- und der konsumtiv-physikalischen Eigenschaften des eingewalzten armierten Stachelbands aufgrund der Stärkung des Befalleffekts mittels der Anordnung der gezackten Elemente in den unterschiedlichen Ebenen auf der Länge des Bands und dessen Ausrüstung mit den Befallelementen, die von dessen zentralen Längsachse fast senkrecht abgehen. Die Lösung der gestellten Aufgabe wird dadurch erreicht, dass das bekannte eingewalzte armierte Stachelband aus dem Metallstreifen das Zentralstück und die große Anzahl der gegenüberliegenden Paare der Hauptbefallelemente, die damit ganzheitlich in einer Ebene verbunden sind, enthält; dabei liegen die Hauptpaare der Elemente mit dem gleichmäßigen Schritt das Zentralstück des Bands entlang.

Jedes Hauptbefallelement in dem Paar besteht aus der Grundlage und den gegensätzlich gerichteten Dornen, die an den äußeren Seiten des Elements ausgeführt sind, und als Spitzen jedes der Dornen gelten die Winkel, die zwischen der äußeren und der inneren Seiten des Befallelements gebildet sind. Zwischen den seitlichen Flanken der Hauptbefallelemente, die angrenzend liegen, bildet sich der innere breite Raum, der von außen mit den Spitzen der Dornen dieser Hauptbefallelemente eingeschränkt ist, und innerhalb des breiten Raums sind die zusätzlichen Befallelemente, deren Spitzen entgegen den Spitzen der Hauptbefallelemente gerichtet sind, angeordnet. Dabei befinden sie sich in einer Ebene, wie die Hauptbefallelemente. Außerdem, ist das Zentralstück des Bands mit dem gefederten Leiter vorwiegend runden Querschnitts armiert und dieser Leiter wird darauf mit den eingewalzten Borten des Zentralstücks des Bandes gefestigt. Das Zentralstück des Bands ist mit dem gefederten Element in Form des Drahtes vorwiegend runden Querschnitts armiert und dieser Draht wird darauf mit den eingewalzten Kanten des Zentralstücks des Bands gefestigt und festgehalten. Laut dem Angebot befinden sich die Haupt- und die Zusatzbefallelemente unter den verschiedenen Winkeln in Bezug aufeinander das Band entlang. Diese Winkel schwanken innerhalb von 0° bis 90° und sind mit einem oder mehreren Dornen, die der Längsachse des Bandes senkrecht angeordnet sind, ausgerüstet.

Außerdem, kann der armierende Draht außer des Einwalzens, zum Zweck der Erhöhung der Sicherheit, zusätzlich an das Zentralstück des Bands angeschmolzen und das gesamte Band mit dem Draht mit der Antikorrosionsbeschichtung zur Erhöhung der Betriebsdauer gedeckt werden.

Außerdem, können die Zacken in jedem Befallelement in die gegensätzlichen Seiten oder in eine Seite hinsichtlich der Längsachse des Bandes ausgelenkt werden. Die Dornen auf den Haupt- und den Zusatzbefallelementen können von der Fläche der genannten Elemente abgelenkt sein.

Die Anordnung der Haupt- und der Zusatzbefallelemente unter den unterschiedlichen Winkeln die Bandachse entlang macht die Befalleigenschaften des Bandes umfänglich, das heißt, dass es von keiner Seite möglich ist, das Band mit den Händen anzufassen oder anzupressen. Die Ausrüstung des Bandes mit den senkrechten Dornen, die auf den Haupt- und den Zusatzbefallelementen angeordnet sind, schließt die Möglichkeit der Manipulationen mit dem Band mit der Hand ohne schmerzhafte Beschädigung aus, was die Barrierenschutzeigenschaften des angebotenen Stachelbands steigt.
Die Sicherheit der Festigung des armierenden Drahtes an das Zentralstück des Bandes, sowie die Antikorrosionsbeschichtung machen das angebotene Stachelband innerhalb der langen Zeit funktionsfähig ohne Änderung dessen physischen Charakteristiken.
Auf solche Weise, erlangt das Stachelband mit den angebotenen konstruktiven Änderungen die neuen Eigenschaften, die die Errichtung der hocheffektiven, der beständigen Barrierenabsperrung zum Zweck der Verhinderung der Versuche des unbefugten Eindringens auf das beschützte Objekt ermöglichen, dabei bleiben die physikalischen Charakteristiken unverändert.


Der weitere Schwerpunkt der angebotenen technischen Lösung erklärt sich zusammen mit dem illustrativen Material, wo Folgendes abgebildet ist:

  • Fig. 1 – Gesamtansicht des flachen Stachelbands ohne Armierung mit dem Draht (Analog nach dem Patent der Ukraine Nr. 41834);
  • Fig. 2 – Gesamtansicht des Stachelbands mit dem Zentralstück, das mit dem Draht armiert ist (Analog nach dem Patent der Ukraine Nr. 33526 U);
  • Fig. 3 – Gesamtansicht des Stachelbands mit dem Zentralstück, das mit dem Draht armiert ist, und den zusätzlichen Befallelementen (Prototyp nach dem Patent USA Nr. 4844422);
  • Fig. 4 – Gesamtansicht des angebotenen Stachelbands mit dem Zentralstück, das mit dem Draht armiert ist, den Haupt- und den Zusatzbefallelementen und Dornen, die auf einer Ebene angeordnet sind (der Anstellungswinkel der Haupt- und der Zusatzbefallelemente hinsichtlich einander beträgt 0°);
  • Fig. 5 – Gesamtansicht des angebotenen Stachelbands mit dem Zentralstück, das mit dem Draht armiert ist, den Haupt- und den Zusatzbefallelementen und den Dornen, die unter dem Anstellungswinkel hinsichtlich einander angeordnet sind, dabei hat der Winkel 45°;
  • Fig. 6 – Gesamtansicht des Fragments des angebotenen Stachelbands mit den abgebogenen Dornen hinsichtlich der Fläche des Hauptbefallelements;
  • Fig. 7 – Seitenansicht auf das Fragment des angebotenen Stachelbandes mit den Zacken, die in die gegensätzlichen Seiten hinsichtlich der Längsachse des Bandes ausgelenkt sind;
  • Fig. 8 – Oberansicht auf das Fragment des angebotenen Stachelbandes mit dem Hauptbefallelement und der Kontur, die durch die kurvenförmigen Kanten gebildet wird;
  • Fig. 9 – Oberansicht auf das Fragment des angebotenen Stachelbandes mit dem Hauptbefallelement und der Kontur, die durch die geradlinigen Kanten gebildet wird.

Das angebotene armierte Stachelband aus dem Metallstreifen (zum Beispiel, aus dem kaltgewalzten verzinkten Stahl) besteht aus dem Zentralstück 1 und der großen Anzahl der gegenüberliegenden Paare der Hauptbefallelemente 2 und der zusätzlichen Befallelemente 3, die mit dem Zentralstück 1 des Metallstreifens ganzheitlich verbunden sind. Die Paare der Haupt- und der Zusatzbefallelemente 2 und 3 liegen gleichmäßig das Stück 1 entlang (obwohl diese Bedingung als nicht verbindlich gilt, ist die Einhaltung der Gleichmäßigkeit technologischer in der Herstellung). Der Abstand zwischen den Paaren der Hauptbefallelemente 2, die sich nebenan befinden, liegt z.B. innerhalb von 30-60 mm. Jedes Element in dem Paar der Hauptbefallelemente 2 besteht aus den gegenüberliegenden Dornen 4 und der Grundlage 5. Als Spitzen jeder der Zacken 4 gelten die Winkel, die die Kopplung der Grundlage 5 mit dem Dorn 4 darstellen. Zwischen jedem Paar der Hauptbefallelemente 2, beiderseits von dem Zentralstück 1 bildet sich der innere breite Raum 6, der von außen mit den Spitzen der Zacken 4 der Hauptbefallelemente 2 eingeschränkt ist. Innerhalb des breiten Raums 6 befinden sich die Zusatzbefallelemente 3, deren Zacken 7 mit den Spitzen entgegen den Spitzen der Zacken 4 der Hauptbefallelemente 2 gerichtet sind. Die Grundlage 8 der Zusatzbefallelemente 3 ist etwas kleiner als die Grundlage 5 der Hauptbefallelemente 2, deshalb befinden sich die Zacken 4 und 7 auf den unterschiedlichen Ebenen, die zusammen mit deren entgegenkommenden Ausrichtung den festhaltenden Effekt erhöhen. Die Haupt- und die Zusatzbefallelemente 2 und 3 sind mit einem oder mehreren Dornen 9, die der Längsachse des Bandes senkrecht angeordnet sind, versorgt. Die genannten Dornen 9 können sowohl in einer Ebene mit den Grundlagen 5 und 8 der Haupt- und der Zusatzbefallelemente 2 und 3 entsprechend, als auch ihnen gegenüber senkrecht angeordnet sein, dabei können sie sowohl in die gleiche Seite, als auch in die unterschiedlichen Seiten abgebogen sein. Außerdem, können in jedem Haupt- und Zusatzbefallelement 2 und 3 die Zacken 4 und 7 in die gegensätzlichen Seiten oder in eine Seite hinsichtlich der Längsachse des Bandes ausgelenkt werden. Die Ausrüstung des Bandes mit den senkrechten Dornen 9 schließt die Möglichkeit des Angreifens des Bandes mit der Hand ohne schmerzhafte Verletzung aus, was die Schutzeigenschaften des Stachelbands erhöht. Zum Zwecke der Metallsparung, woraus das Stachelband hergestellt wird, überschreiten die Dornen 9 der Hauptelemente 2 nach deren Höhe die Grenzen der Gesamtbreite dieses Hauptelements 2 nicht, und die Dornen 9 der Zusatzbefallelemente 3 können die Grenzen der Gesamtbreite dieses Zusatzbefallelementes 3 überschreiten, jedoch überschreiten sie die Grenzen der Gesamtbreite des Hauptelements 2 nicht.

Die Haupt- und die Zusatzbefallelemente 2 und 3 können unter den verschiedenen Winkeln zueinander das Band entlang angeordnet werden. Dieser Winkel kann sich von 0 bis 90 Grad ändern. Die Anordnung der Haupt- und die Zusatzbefallelemente 2 und 3 unter den verschiedenen Winkeln das Band entlang macht die Befalleigenschaften des Bandes umfassend, das heißt, dass in diesem Fall das Band von keiner Seite mit den Händen anzugreifen oder anzupressen ist.

Das Zentralstück 1 des Bandes ist mit dem Zentralfederdraht 10 vorwiegend runden Querschnitts armiert, dabei wird er durch die eingewalzten Borten 11 des Zentralstücks 1 des Bandes gefestigt. Der armierende Draht 10 für die Erhöhung der Sicherheit der Festigung auf der Gesamtlänge des Bandes kann außer des Einwalzens zusätzlich an das Zentralstück 1 des Bandes gelötet werden. Das ganze Band zusammen mit dem Draht 10 kann mit der Antikorrosionsbeschichtung gedeckt werden. Die erhöhte Sicherheit der Festigung des armierenden Drahts 10 an das Zentralstück 1 des Bandes mit dem Lötungsverfahren, sowie dessen Deckung mit der Antikorrosionsbeschichtung machen das angebotene Stachelband arbeitsfähig innerhalb der langen Zeit ohne Änderung dessen physikalischen Eigenschaften. Der weitere Schwerpunkt der angebotenen technischen Lösung erklärt sich zusammen mit dem Grundsatz des Einsatzes des eingewalzten armierten Stachelbandes. Bei dem Versuch der Überwindung der Barrierenabsperrung, die unter Anwendung des angebotenen Stachelbands hergestellt wird, halten die Zacken 4 und 7 zusammen mit den Dornen 9 den Verbrecher auf, ohne ihm die ernsten Verletzungen und Beschädigungen einzubringen, und die entgegenkommende Ausrichtung der Zacken 4 und 7 erhöht den aufhaltenden Effekt (funktioniert als Harpune) der Kleidungsfragmente und des Körpers des Verbrechers. Bei dem Versuch sich von der hakend - verletzenden Spitze der Zacke 4 des Hauptbefallelements 2 zu befreien, hängt sich die Kleidung des Verbrechers an der Spitze der Zacke 7 des Zusatzbefallelementes 3 und der Spitze der Zacke 4 des Hauptbefallelements 2, das sich nebenan befindet. Es steigert den aufhaltenden Effekt gleich mit mehreren, nebenan angeordneten Paaren der Haupt- und der Zusatzbefallelemente 2 und 3. Die Dornen 9 schließen die Möglichkeit der Befreiung von den Zacken 4 und 7 mittels der Manipulierung mit dem Band mit Hilfe von den Händen aus. Die Anordnung der Haupt- und der Zusatzbefallelemente 2 und 3 unter den Winkeln in Bezug aufeinander macht das Band „unangreifbar“ von jeder Seite und lässt dem Verbrecher keine Chance, sich von dem Band der angebotenen Konstruktion zu befreien. Der vorhandene harte armierende Draht 10 ermöglicht kein Durchschneiden des Stachelbandes ohne Verwendung der Sondergeräte, sowie kein dessen Anpressen an den Boden, was die Sicherheitsbarriere der geschützten Objekte sicher errichten lässt, dabei wird eine gewisse Humanität eingehalten – ohne Einbringen der ernsten Verletzungen und Beschädigungen dem Verbrecher mit den Zacken 4 und 7, sowie den Dornen 9 des Bandes.

Selbstverständlich, können die Konturen der Haupt- und der Zusatzbefallelemente 2 und 3 sowohl mit den kurvenförmigen Borten (Fig. 8), als auch mit den geradlinigen Borten (Fig. 9) gebildet werden. Der Kern des Satzes ändert sich deswegen nicht. Selbstverständlich ist auch, dass die Dornen nichtsymmetrisch sein können, was für die Organisation der fast abfalllosen Produktion technologischer ist, sowie dass auf jedem Befallelement 2 und 3 nicht ein, sondern mehrere Dornen 9 angeordnet sein können. Der wesentliche Unterschied der angebotenen technischen Lösung von den bekannten früher angebotenen ähnlichen Lösungen liegt darin, dass die Haupt- und die Zusatzbefallelemente des Bandes mit den Dornen versorgt sind, sowie darin, dass die genannten Dornen und die Haupt- und die Zusatzelemente, sowie deren Zacken hinsichtlich der Längsachse des Bandes unter den verschiedenen Winkeln ausgelenkt sind.
Die genannten Unterschiede ermöglichen im Gesamten die Gewinnung des Stachelbandes mit den umfassenden Befalleigenschaften, die dessen aufhaltende Fähigkeit und die Unmöglichkeit der Manipulierung damit mit den Händen wesentlich erhöhen. Kein der bekannten Stacheldrahte verfügt über die angeführten Eigenschaften, weil sie in deren Konstruktionen keine Dornen, die der Bandachse senkrecht wären, haben, sowie haben eine flache Konstruktion, die deren Konsum- und Schutzeigenschaften mindert.

Die angebotene technische Lösung wurde praktisch geprüft, was die Grundlage dafür darstellt, dass sie für die industrielle Verwendung geeignet ist. In den bekannten Informationsquellen wurde kein ähnliches Stachelband mit den angegebenen wesentlichen Merkmalen und dem genannten technischen Resultat nachgewiesen, und deshalb wird es für ein solches gehalten, das die Erhaltung des Rechtsschutzes braucht.

Zu den technischen Vorteilen der angebotenen technischen Lösung kann man verglichen mit dem Prototypen folgendes zuordnen:

  • Erhöhung der Barriereneigenschaften aufgrund der allmählichen Umdrehung um einen gewissen Winkel der Haupt- und der Zusatzbefallelemente die Achse des armierten Stachelbandes entlang;
  • Erhöhung der Barriereneigenschaften dank den umfassenden Befalleigenschaften des armierten Stachelbandes;
  • Unmöglichkeit der Manipulierung mit dem armierten Stachelband mit der Hand aufgrund der vorhandenen senkrechten Dornen auf den Haupt- und den Zusatzelementen;
  • Erhöhung der Barriereneigenschaften aufgrund der Unmöglichkeit des Durchschneidens des Bandes ohne Verwendung der Sondermittel wegen dem vorhandenen armierenden Zentraldrahtes;
  • anhaltende Erhaltung der Federeigenschaften und der Form während der langen Zeit aus dem gleichen Grund;
  • Sicherheit der Festigung des armierenden Drahtes an das Zentralstück des Bandes aufgrund dessen zusätzlichen Lötung;
  • Einsatz der bekannten Technologien (Walzen und Lötung) für die Festigung des armierenden Drahtes auf dem Zentralstück des Bandes;
  • Sicherheit der Festigung des armierenden Drahtes auf dem Zentralstück dank dessen durchgängigen Befestigung auf der gesamten Bandlänge;
  • gutes ästhetisches Aussehen der Erzeugung aufgrund dessen, dass das Material des Zentralstücks den armierenden Draht umwickelt (verdeckt);
  • Nichtempfindlichkeit zu den zeitweiligen lokalen Belastungen und den Änderungen der Form dank den hohen Federeigenschaften des Bandes;
  • braucht keine nichtstandardmäßige Materiale für die armierende Armatur – sie wird aus dem herkömmlichen Draht hergestellt.

Den sozialen Effekt von der Nutzung der angebotenen technischen Lösung erzielt man verglichen mit der Nutzung des Prototypen aufgrund der Erhöhung der Schutzsicherheit der beschützten Objekte, sowie aufgrund der Humanität des Einflusses des Stachelbandes auf den Verbrecher bei dessen Festhaltung und der Unmöglichkeit sich selbstständig von dem Band zu befreien.

Den wirtschaftlichen Effekt von der Nutzung der angebotenen technischen Lösung erzielt man verglichen mit der Nutzung des Prototypen aufgrund der Erhöhung der Konsumeigenschaften ohne Steigerung des Wertes des Bandes und der Erhöhung des Materialaufwandes.

Nach der Beschreibung des oben erwähnten eingewalzten armierten Stachelbands soll es den Spezialisten in diesem Bereich der Technik offensichtlich sein, dass das oben Beschriebene illustrativ und nicht einschränkend ist, obwohl es als Beispiel vorgestellt ist.
Die zahlreichen möglichen Modifikationen und die anderen Varianten der Ausführung der Elemente des Stachelbands, insbesondere, der Weisen der Festigung des armierenden Drahtes, dessen Größen und Querschnittsform, der Größen und der Form der Dornen, der Zacken der Haupt- und der Zusatzbefallelemente können sich in dem unterschiedlichen Verhältnis, sowie konstruktiv ändern, was sich selbstverständlich innerhalb des Umfangs einer der gewöhnlichen und der natürlichen Herangehensweisen in diesem Kenntnisbereich befindet und im Rahmen dieser technischen Lösung betrachtet wird.
Als Zusammenfassung der angebotenen technischen Lösung gilt, dass die Haupt- und die Zusatzbefallelemente mit den senkrechten Dornen unter den verschiedenen Winkeln zueinander und hinsichtlich der Längsachse des Bandes angeordnet sein können und diese Tatsache ermöglicht dem Band die aufgezählten und die sonstigen Vorteile zu erlangen.

Die Produktion, die Änderung und die Nutzung von bloß der einzelnen Elemente des Bandes schränkt selbstverständlich den Spektrum der oben aufgezählten Vorteile ein, wodurch die neuen technischen Lösungen in diesem Kenntnisbereich nicht erfüllt werden können, weil die andere, der beschriebenen ähnliche Ausführung des Stachelbandes eine schöpferische Herangehensweise von den Konstrukteuren und den Ingenieuren nicht benötigt, und aus diesem Grund kann als Resultat deren Tätigkeit oder das neue Objekt des geistigen Eigentums, die die entsprechenden Schutzdokumente vorsehen, nicht gesichert werden.

Formel der Erfindung

  1. Eingewalztes armiertes Stachelband aus dem Metallstreifen mit dem Zentralstück und einer Großzahl der gegensätzlich gerichteten Paare der Hauptbefallelemente, die damit ganzheitlich formiert sind und in einer Ebene liegen; dabei liegen die Paare der Hauptbefallelemente das Zentralstück des Bandes mit dem gleichmäßigen Schritt entlang, und jedes Hauptbefallelement in dem Paar besteht aus der Grundlage und den gegensätzlich gerichteten Zacken, die an den seitlichen Flanken dieses Elements ausgeführt sind. Als Spitzen jeder der Zacken gelten die Winkel, die zwischen der äußeren und der inneren Flanken des Befallelements gebildet werden. Zwischen den seitlichen Flanken der Hauptbefallelemente, die angrenzend liegen, bildet sich der innere breite Raum, der von außen mit den Spitzen der Zacken der Hauptbefallelemente eingeschränkt ist. Die Zacken der Befallelemente sind mit ihren Spitzen entgegen den Spitzen der Zacken der Hauptbefallelemente gerichtet und befinden sich auch in der gleichen Ebene, wie die Hauptbefallelemente. Außerdem, ist das Zentralstück des Bandes mit dem festen Element in Form eines Drahtes überwiegend des runden Querschnitts armiert und dieser Draht wird auf dem Band mit den eingewalzten Kanten des Zentralstücks dieses Bandes gefestigt und festgehalten. Es zeichnet sich dadurch aus, dass die Haupt- und die Zusatzbefallelemente unter den unterschiedlichen Winkeln zueinander das Band entlang angeordnet sind und diese Winkel schwanken von 0 bis 90°, und sind mit einem oder mehreren Dornen, die der Längsachse des Bandes senkrecht liegen, ausgestattet.
  2. Das eingewalzte armierte Stachelband in dem P. 1 unterscheidet sich dadurch, dass der armierende Draht an das Zentralstück des Bandes zusätzlich gelötet ist und das ganze Band zusammen mit dem armierenden Draht mit der Antikorrosionsbeschichtung zur Erhöhung der Betriebsdauer gedeckt ist.
  3. Das eingewalzte armierte Stachelband in dem P. 1 unterscheidet sich dadurch, dass in jedem Befallelement die Zacken in die gegensätzlichen Seiten oder in eine Seite in Bezug auf die Längsachse des Bandes ausgelenkt sind.
  4. Das eingewalzte armierte Stachelband in dem P. 1 unterscheidet sich dadurch, dass die Dornen auf den Haupt- und den Zusatzbefallelementen von der Fläche der genannten Befallelemente weggedreht sind.
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