Herstellungsverfahren des Stachel-/Schneidbandes – Patent der Ukraine Nr. 95130

Patent der Ukraine Nr. 95130 – Herstellungsverfahren des Stachel-/Schneidbandes

Patent der Ukraine: Nr. 95130
Autor: Tkatchenko Yuriy Wladimirowitch
Kapitel in der Internationalen Patentklassifikation: B21F 25/00 – Stacheldraht, Netze, Absperrungen, Einzäunungen, Umzäunungen, Drahtgeweben
Veröffentlicht am: 11.07.2011, Informationsblatt №13/2011

  1. Das Herstellungsverfahren des Stachel-/ Schneidbandes besteht darin, dass gleichzeitig mehrere Stachel-/ Schneidbände aus einem ganzheitlichen breiten Metallstreifen durch das Stanzen der paarigen Zahl der ovalen Öffnungen der Breite des Werkstückes nach in dem bestimmten Abstand von der Symmetrieachse jedes zukünftigen Stachel-/ Schneidbandes und durch das schachbrettartige Durchschneiden der Linien (weiter – Stege) zwischen den Kanten der ovalen Öffnungen, die die gleiche Länge haben, für die Bildung einer Vielzahl von gegenseitigen Paaren der Elemente, hergestellt werden. Jedes Element besteht aus der Grundlage und den gegensätzlich gerichteten Zacken, die auf der äußeren Seite des Elementes liegen, und als Spitzen jeder der Zacken gelten die Winkel, die durch die äußere Seite und die Flanke (innere Seite) des Elements gebildet sind, dabei bei dem Durchschneiden der Stege wird die äußere Flanke des Elements eines Stachel-/ Schneidbandes und zugleich automatisch die Flanke des Mittelabschnittes des anschließenden Stachel-/ Schneidbandes gebildet. Das Verfahren unterscheidet sich dadurch, dass das Stanzen der ovalen Öffnungen und das Durchschneiden der Stege dazwischen erfüllt man in drei Stufen, in der ersten davon das Stanzen der ovalen paarigen Öffnungen der Breite des Werkstückes nach zweireihig durchgeführt wird. In der zweiten Stufe, nach der Förderung des Werkstückes einen Takt vorwärts, wird das Durchschneiden des Teiles der paarigen Stege zwischen den ovalen der Länge nach benachbarten Öffnungen durchgeführt. In der dritten Stufe, nach der Förderung des Werkstückes noch einundeinhalb Takt vorwärts, wird das Durchschneiden der paarigen restlichen Stege, die auf der anderen Linie im Werkstück liegen (schachbrettartige Ordnung), durchgeführt.
  2. Die Stanze für die Erfüllung des Verfahrens gemäß dem Punkt 1 besteht aus der Matrize und der Patrize, die mehrere Paare der Durchschlagselemente enthält, jedes davon aus zwei aufeinanderfolgenden ovalen im Querschnitt fingerförmigen Durchschlagselementen für das Stanzen der ovalen Öffnungen im Werkstück besteht. Und die rechtwinkligen im Querschnitt Durchschlagselemente für das Durchschneiden der Stege zwischen den gemeinsamen ovalen Öffnungen im Streifen. Das Verfahren unterscheidet sich dadurch, dass die ersten in der Stanze die Paare der ovalen im Querschnitt fingerförmigen Durchschlagselemente zweireihig liegen, hinter denen, einen Takt der Förderung des Werkstückes vorwärts weiter, liegt die erste Reihe des Teils der rechtwinkligen im Querschnitt Durchschlagselemente für das Durchschneiden des Teils der paarigen Stege zwischen den der Werkstückslänge nach gemeinsamen ovalen Öffnungen, hinter denen, noch einundeinhalb Takt der Förderung des Werkstückes vorwärts weiter, liegt die zweite Reihe des Teils der rechtwinkligen im Querschnitt Durchschlagselemente schachbrettartig bezüglich der ersten Reihe für das Durchschneiden der restlichen Stege im Werkstück.
  3. Die Erfindung bezieht sich auf die Eisenwarenproduktion, u.z. auf die Ausrüstungen und die Technologien, die bei der Produktion der Stachel-/ Schneidbände, des Stacheldrahtes Egoza und anderer Arten des Stacheldrahtes verwendet werden, die man als Sicherheitsbarrieren ausnutzt und für die Verhinderung des unbefugten Eindringens auf die Regimeobjekte bestimmt sind.

Für die Herstellung der Stachel-/ Schneidbände verwendet man meistens die Stanzen. Herkömmlich, das Werkstück, das die Form des ganzheitlichen breiten Metallstreifens hat, bringt man schrittweise hinunter die Stanze heran, deren figürlichen Lochstempel im Streifen die Elemente, meistens ovale, mit den gegensätzlich gerichteten Zacken stanzen.

Solches Herstellungsverfahren des Stachel-/Schneidbandes ist am meisten verbreitert in der Welt. So ist z.B. das Herstellungsverfahren des Stachel-/Schneidbandes bekannt, bei dem man im Werkstück, das die Form des ganzheitlichen schmalen Metallstreifens hat, in dem bestimmten Abstand von seiner Symmetrieachse von beiden Seiten die symmetrischen äußeren geöffneten „Taschen“ gleichmäßig stanzt, die Stege dazwischen eine Vielzahl von den gegensätzlichen Paaren der Elemente bilden. Jedes davon besteht aus der Grundlage und den gegensätzlich gerichteten Zacken, die auf der äußeren Seite des Elementes liegen, und als die Spitzen jeder der Zacken gelten die Winkel, die durch die äußere Seite und die Flanken des Elementes gebildet sind. Für das Stanzen von symmetrischen äußeren geöffneten Taschen verwendet man die Stanze, die aus der Matrize und der Patrize besteht. Die Patrize enthält ovale fingerförmige Durchschlagselemente, die in der Patrize in einer Linie liegen, die zu der Richtung der schrittweisen Förderung des Werkstückes hinunter die Stanze senkrecht ist. Solch eine Stanze gewährleistet die Herstellung des Stachel-/Schneidbandes pro ihr ein ganzheitlicher Arbeitszyklus. [s. Patent der Ukraine Nr. 41834 aus der Klasse B 21F 25/00, veröffentlicht am 24.04.2001].

Der Hauptmangel des bekannten Herstellungsverfahrens des Stachel-/Schneidbandes besteht darin, dass man bei seiner Verwendung nur ein Erzeugnis (ein Stachel-/ Schneidband) bekommt, was nicht rationell ist. Die Leistung der Stanze lässt gewöhnlich mehrere Stachelbände gleichzeitig herstellen, aber das Ausgangswerkstück (der schmale ganzheitliche Metallstreifen) lässt seiner Breite nach nur ein Stachelband herstellen. Für die Erhöhung der Produktivität des bekannten Verfahrens soll ein breiter Metallstreifen als Ausgangswerkstück verwendet werden, daraus man gleichzeitig mehrere Stachelbände herstellen könnte.

Der Hauptmangel der bekannten Stanze besteht darin, dass sie nur ein Paar der Durchschlagspatrizen enthält, das heißt – sie ist für die Herstellung eines Stachel-/Schneidbandes geeignet, was, wie bereits erwähnt wurde, nicht rationell ist. Für die bedeutende Erhöhung der Produktivität der bekannten Stanze, sollte sie mit einer Vielzahl von Paaren der Patrizen in der Querrichtung ausgerüstet werden.

Von diesem Standpunkt aus meistens nah seinem Wesen und dem Effekt nach, das als Prototyp genommen wird, ist das Verfahren der Herstellung des Stachel-/Schneidbandes, bei dem gleichzeitig mehrere Stachel-/Schneidbände aus dem ganzheitlichen breiten Metallstreifen durch das gleichzeitige Stanzen der paarigen Zahl der ovalen Öffnungen der Breite des Werkstückes nach mehrreihig der Länge des Werkstückes nach in dem bestimmten Abstand von der Symmetrieachse jedes künftigen Stachel-/Schneidbandes hergestellt werden. Und durch das gleichzeitige Durchschneiden schachbrettartig der Stege zwischen den Kanten der ovalen der Länge nach benachbarten Öffnungen für die Bildung einer Vielzahl von gegenseitigen Paaren der Elemente, jedes davon aus der Grundlage und den gegensätzlich gerichteten Zacken besteht, die auf den äußeren Seiten des Elementes liegen, und als Spitzen jeder der Zacken gelten die Winkel, die durch die äußere Seite und die Flanken des Elements gebildet sind. Bei dem Durchschneiden der Stege wird die äußere Kante des Elementes eines Stachel-/ Schneidbandes und zugleich automatisch die Kante des Mittelabschnittes des anschließenden Stachel-/ Schneidbandes dabei gebildet. Für die Verwirklichung des genannten Verfahrens wird die Stanze verwendet, die aus der Matrize und der Patrize besteht, die mehrere Paare der Durchschlagselemente enthält, jedes davon aus zwei ovalen fingerförmigen Durchschlagselementen für das Stanzen der ovalen Öffnungen im Streifen besteht. Dazwischen liegen die rechtwinkligen Durchschlagselemente für das Durchschneiden der Stege zwischen den gemeinsamen ovalen Öffnungen im Streifen, dabei liegen alle Paare der Durchschlagselemente in einer Fläche, die zu der Richtung der schrittweisen Fortbewegung des Werkstückes hinunter die Stanze senkrecht ist. Solch eine Stanze lässt aus einem ganzheitlichen breiten Metallstreifen gleichzeitig mehrere Stachel-/Schneidbände durch das gleichzeitige Stanzen der paarigen Zahl der ovalen Öffnungen der ganzen Breite des Werkstückes nach herstellen. Mehrreihig der Länge des Werkstückes nach in dem bestimmten Abstand von der Symmetrieachse jedes künftigen Stachel-/ Schneidbandes und durch das gleichzeitige Durchschneiden schachbrettartig der Stege zwischen den Kanten der ovalen der Länge nach benachbarten Öffnungen für die Bildung einer Vielzahl von gegensätzlichen Paaren der Schneidelemente des Bandes. Diese Stanze ist ihrem Wesen und dem erreichbaren Effekt nach meistens nah, deswegen wird sie als Prototyp genommen [s. internationaler Antrag Nr. WO00/01501 aus der Klasse B21F 25/00, veröffentlicht am 13.01.2000].

Der Hauptmangel des bekannten Herstellungsverfahrens des Stachel-/Schneidbandes besteht darin, dass das Stanzen der beträchtlichen Zahl der ovalen Öffnungen und das Durchschneiden einer Vielzahl der Stege in einem Abschnitt der Breite des Werkstückes nach gleichzeitig durchgeführt wird. Das führt zur überflüssigen Belastung auf das Werkstück, das sich übermäßig deformiert oder überhaupt den lokalen oder völligen Metallbruch haben kann. In beiden Fällen ist solche Beschädigung der Ganzheit des Stachel-/Schneidbandes dessen unzulässiger Ausschuß und braucht dadurch die Einführung einer Pflichtoperation des Ausstreichens der Stachel-/Schneidbände in der Fläche für ihr dichtes Aufrollen auf die Bobinen.

Der Hauptmangel der bekannten Stanze ist ihre zu komplizierte Konstruktion, weil die Lochstempel für das Durchschneiden der Stege darin zwischen den Lochstempeln für das Stanzen der Öffnungen liegen, und alle Paare solcher komplizierten Lochstempel liegen ohne Abstand voneinander in einem Bereich der Breite der Stanze nach. Solche Stanze ist es ziemlich kompliziert herzustellen, dadurch wird sie automatisch zu einer kostbaren technologischen Ausrüstung, die, ihrerseits, einen unerwünschten Einfluss auf den Selbstkostenpreis des Erzeugnisses (Stachel-/Schneidbandes) hat. Außerdem kann die zufällige Biege (räumliche Deformierung) mehrerer Stachel-/Schneidbände im Bereich, wo sich eine Vielzahl von Patrizen befindet, bei dem Stanzen der ovalen Öffnungen und beim Durchschneiden der Stege zum Keilen der Stanze wegen der Anhäufung in ihrer Matrize deformer Stachel-/Schneidbände führen oder die Stanze völlig außer Betrieb wegen des Bruches der Lochstempel setzen.

Zugrunde der Erfindung ist die Aufgabe der Erhöhung der Fertigungsgerechtheit der gleichzeitigen Herstellung mehrerer Stachel-/Schneidbände und der Vereinfachung der Konstruktion der Stanze mit der gleichzeitigen Senkung sowohl ihres Preises als auch der Wahrscheinlichkeit des Erhaltens des Ausschusses gelegt, wie auch der gleichzeitigen Senkung des Selbstkostenpreises der Erzeugnisse durch die Trennung im Raum und in der Zeit der Operationen des Stanzens der ovalen Öffnungen und des Durchschneidens der Stege dazwischen durch der Veränderung der Konstruktion der Stanze, u.a. durch die aufeinanderfolgende Anordnung darin der Arbeitselemente – der Lochstempel für jede technologische Operation in den verschiedenen Flächen (Bereichen) der ganzen Länge der Stanze nach.

Die gestellte Aufgabe wird durch das Herstellungsverfahren des Stachel-/Schneidbandes erreicht, dabei man aus dem ganzheitlichen breiten Metallstreifen gleichzeitig mehrere Stachel-/Schneidbände durch das Stanzen der paarigen Zahl der ovalen Öffnungen der Breite des Werkstückes nach in dem bestimmten Abstand von der Symmetrieachse jedes zukünftigen Stachel-/Schneidbandes herstellt. Wie auch durch das schachbrettartige Durchschneiden der Stege zwischen den Kanten der ovalen der Länge nach benachbarten Öffnungen für die Bildung einer Vielzahl von gegenseitigen Paaren der Elemente, jedes davon aus der Grundlage und den gegensätzlich gerichteten Zacken besteht, die auf den äußeren Seiten des Elementes liegen. Als Spitzen jeder der Zacken gelten die Winkel, die durch die äußere Seite und die Flanken des Elements gebildet sind, dabei bei dem Durchschneiden der Stege wird die äußere Flanke des Elements eines Stachel-/Schneidbandes und zugleich automatisch die Flanke des Mittelabschnittes des anschließenden Stachel-/Schneidbandes gebildet. Der Erfindung gemäß erfüllt man das Stanzen der ovalen Öffnungen und das Durchschneiden der Stege dazwischen in drei Stufen, in der ersten davon das Stanzen der ovalen paarigen Öffnungen der Breite des Werkstückes nach zweireihig durchgeführt wird. In der zweiten Stufe, nach der Förderung des Werkstückes einen Takt vorwärts, wird das Durchschneiden des Teils der paarigen Stege zwischen den ovalen der Länge nach benachbarten Öffnungen durchgeführt, in der dritten, nach der Förderung des Werkstückes noch einundeinhalb Takt vorwärts, wird das Durchschneiden der paarigen restlichen Stege, die in der anderen Linie im Werkstück liegen (schachbrettartig), durchgeführt.

Die Lösung der gestellten Aufgabe wird auch dadurch erreicht, dass die Stanze für die Herstellung des Stachel-/Schneidbandes aus der Matrize und der Patrize besteht, die mehrere Paare der Durchschlagselemente enthält, jedes davon aus zwei aufeinanderfolgenden im Querschnitt ovalen fingerförmigen Durchschlagselementen für das Stanzen der ovalen Öffnungen im Werkstück besteht. Und die rechtwinkligen im Querschnitt Durchschlagselemente für das Durchschneiden der Stege zwischen den benachbarten ovalen Öffnungen im Streifen. Der Erfindung gemäß liegen die ersten in der Stanze zweireihig die Paare der ovalen im Querschnitt fingerförmigen Durchschlagselemente, dahinter, einen Takt der Förderung des Werkstückes vorwärts weiter liegt die erste Reihe des Teils der rechtwinkligen im Querschnitt Durchschlagselemente für das Durchschneiden der Hälfte der paarigen Stege zwischen den der Werkstückslänge nach gemeinsamen ovalen Öffnungen, dahinter noch einundeinhalb Takt der Förderung des Werkstückes vorwärts weiter liegt die zweite Reihe der rechtwinkligen im Querschnitt Durchschlagselemente schachbrettartig bezüglich der ersten Reihe für das Durchschneiden der restlichen Stege im Werkstück. Die schrittweise Umwandlung des ganzheitlichen breiten Metallstreifens (des Werkstückes) in mehrere Stachel-/Schneidbände zu verschiedenen Zeiten und in den verschiedenen Bereichen verlängert gar nicht die gesamte Zeit der Herstellung des Erzeugnisses (das Stachel-/Schneidband wird doch völlig je ein Arbeitszyklus der Stanze hergestellt) und vergrößert nicht die Außenabmessungen der Ausrüstung, lässt doch alle Mängel beheben, auf die Sonderoperation des Ausstreichens der Stachel-/Schneidbände vor deren Aufrollen auf die Bobinen verzichten.

Die vorgeschlagene Anordnung der Patrizen und der Matrize der Stanze vereinfacht sie höchstens konstruktiv, schließt die Möglichkeit der übermäßigen Deformation oder des Zusammendrehens der Stachel-/Schneidbände unmittelbar unter der Stanze aus, gewährleistet also die Vorbeugung der Störung der Ununterbrochenheit vom technologischen Prozess und die Vermeidung der Gründe für den Bruch der Patrizen/Lochstempel. Die wesentliche Vereinfachung der Konstruktion der Stanze lässt ihren Preis herabsetzen, und dadurch auch den Selbstkostenpreis der Erzeugnisse, die man mit ihrer Hilfe hergestellt wird. Es ist klar, dass sich die Abmessungen, die Ovalform der Durchschlagselemente (der Lochstempel) in der Stanze abhängig von den Abmessungen des Stachel-/Schneidbandes und der Form seiner Schneidelemente, dem Abstand dazwischen und so weiter verändern können.


Das Wesen der vorgeschlagenen technischen Lösung wird sich zusammen mit dem Bildmaterial weiter erklärt, das die Aufeinanderfolge vom technologischen Prozess der Herstellung von mehreren Stachel-/Schneidbänden aus einem ganzheitlichen breiten Metallstreifen darstellt, u.z.:

  • Fig. 1 – die Zuführung des ganzheitlichen breiten Metallstreifens (des Werkstückes) in die Arbeitszone der Stanze;
  • Fig. 2 – die erste Stufe – das Stanzen der ovalen paarigen Öffnungen der Breite des Werkstückes nach zweireihig;
  • Fig. 3 – die zweite Stufe – das Durchschneiden der Hälfte der paarigen Stege zwischen den gemeinsamen ovalen Öffnungen der Länge des Werkstückes nach;
  • Fig. 4 – die dritte Stufe – das Durchschneiden der restlichen paarigen Stege, die in der anderen Linie im Werkstück liegen (schachbrettartig) (endgültige Teilung des Werkstückes auf die einzelnen Stachel-/Schneidbände);
  • Fig. 5 – das Herausgehen von mehreren fertigen Stachel-/Schneidbänden aus der Arbeitszone der Stanze;
  • Fig. 6 – die Gesamtansicht der Matrize und der Patrize der vorgeschlagenen Stanze im Herstellungsprozess von mehreren Stachel-/Schneidbänden aus einem breiten Werkstück. Mit den einfachen Pfeilen ist die Richtung der Fortbewegung des Werkstückes die Arbeitszone der Stanze entlang gezeigt, mit der zweifachen – die Richtung der Bewegung der Patrize der Stanze. Mit den römischen Zahlen auf der Figur Nr. 6 sind die Stufen der Umwandlung des ganzheitlichen Werkstücks in mehrere Stachel-/Schneidbände bezeichnet, und mit den arabischen Ziffern – die Veränderung des Werkstückes in den entsprechenden Stufen.

Das vorgeschlagene Verfahren der gleichzeitigen Herstellung von mehreren Stachel-/Schneidbänden besteht darin. Den ganzheitlichen breiten Metallstreifen – das Werkstück 1- führt man in die Arbeitszone der Stanze zu. In der ersten Stufe stanzt man im Werkstück 1 zweireihig die ovalen paarigen Öffnungen 2 der ganzen Breite des Werkstückes 1 nach. Nach dem Stanzen der genannten ovalen Öffnungen 2 fördert man das Werkstück 1 weiter hinunter die Stanze einen Takt vorwärts, der der Breite von Elementen 3 der Stachel-/Schneidbände 4 gleich ist. In der zweiten Stufe wird das Durchschneiden des Anteils der paarigen Stege 5 zwischen den gemeinsamen ovalen Öffnungen 2 der Länge des Werkstückes 1 nach durchgeführt. Der nicht durchgeschnittene Anteil der Stege 5 vorbeugt eine übermäßige Deformation des Werkstückes. Bei dem Durchschneiden der Stege 5 in der zweiten Stufe wird das Stanzen der ovalen Öffnungen 2 im ganzheitlichen Teil des Werkstückes 1 in der ersten Position wieder erfolgt, das bei der Förderung hinunter die Stanze geraten wurde. Nach dem Durchschneiden des Anteils der Stege 5 fördert man das Werkstück 1 hinunter die Stanze noch einen solchen Takt vorwärts weiter. In der dritten Stufe wird das Durchschneiden der restlichen paarigen Stege 6, die in der anderen Linie im Werkstück 1 liegen (schachbrettartig), durchgeführt. In dieser Stufe wird die endgültige Teilung des Werkstückes 1 auf die einzelnen Stachel-/ Schneidbände durchgeführt, die, bei der weiteren schrittweisen Förderung des Werkstücks 1, aus der Arbeitszone der Stanze herausgehen und auf die Bobinen gewickelt werden (wegen der Offenkundigkeit nicht gezeigt). Gleichzeitig damit wird die Wiederholung der Operationen des Stanzens der Öffnungen 2 und des Durchschneidens der Stege 5 in jeder Stufe erfolgt.

Die stufenweise Herstellung von mehreren Stachel-/Schneidbänden 4 mit der aufeinanderfolgenden Trennung des Werkstückes 1 im Raum lässt also das Werkstück 1 von Belastung befreien. Die vorgeschlagene Stanze enthält die Matrize 7 und die Patrize 8. Die Patrize 8 enthält mehrere paarige nacheinander liegende und der Form nach verschiedene Durchschlagselemente. Die ersten liegen hintereinander querdurch die Stanze zweireihig aufeinanderfolgend die ovalen im Querschnitt Durchschlagselemente 9 für das Stanzen der ovalen Öffnungen 2 im Werkstück 1. Der Abstand zwischen den Reihen der ovalen im Querschnitt Durchschlagselemente 9 wird durch die Größe der „Tasche“ 10 des Stachel-/ Schneidbandes 4 bestimmt. Einen Takt der Förderung des Werkstückes 1 vorwärts hinter den ovalen im Querschnitt Durchschlagselementen 9, die querdurch die Stanze liegen, befindet sich der erste Teil der rechtwinkligen im Querschnitt Durchschlagselemente 11 für das Durchschneiden des Anteils von paarigen Stegen 5 zwischen den ovalen der Länge des Werkstückes 1 nach benachbarten Öffnungen 2, dahinter, noch einundeinhalb Takt der Förderung des Werkstückes 1 vorwärts weiter liegt der zweite Teil der rechtwinkligen im Querschnitt Durchschlagselemente 12 schachbrettartig für das Durchschneiden der übrigen Stege 6 für die endgültige Trennung des Werkstückes 1 auf die einzelnen und konstruktiv völlig gebildeten Stachel-/Schneidbände 4. Die unteren Arbeitsstirnseiten der Durchschlagselemente 9, 11, 12 können wie flach, als auch ins Innere der Lochstempel ausgebogen sein – das spielt keine Rolle, weil keinen Einfluss auf die Herstellungstechnologie des Stachel-/Schneidbandes 4 ausübt. Alle fingerförmigen Durchschlagselemente 9, 11, und 12 haben die einfachste Konstruktion, liegen in den verschiedenen Flächen der Länge der Stanze nach, was ihre Konstruktion vereinfacht und die Renovierung erleichtert.

Wenn das Ausgangswerkstück 1 bezüglich der Gesamtbreite von mehreren Stachel-/Schneidbänden 4 breiter ist, schneidet man es der Breite nach bis zur bestimmten Größe ab (zu diesem Zweck kann die Stanze mit den zusätzlichen Scherstempeln ausgestattet sein, die wegen der Offenkundigkeit nicht gezeigt sind), oder stellt man die Stachel-/Schneidbände mit den seltenen unpaarigen Elementen aus den randseitigen Abschnitten her (wie im Prototyp).

Der wesentliche Unterschied der anmeldenden Objekte von den früher bekannten liegt darin, dass die Operationen des Stanzens der Öffnungen und des Durchschneidens der Stege in der Zeit und im Raum durch die Anordnung der Durchschlagselemente der Stanze in verschiedene Flächen getrennt sind. Der genannte Unterschied lässt die Herstellungstechnologie von mehreren Stachel-/Schneidbänden aus einem ganzheitlichen Werkstück grundsätzlich verändern, u.a. das Deformieren der Stachel-/Schneidbände unter der Stanze vermeiden, die Herstellung der letzteren vereinfachen. Kein der bekannten Produktionsverfahren von Stachel-/Schneidbänden kann über die genannten Eigenschaften verfügen, weil alle Operationen auf der ganzen Arbeitsfläche gleichzeitig durchgeführt werden, oder sie überhaupt nur ein Stachel-/Schneidband herstellen lassen.

Keine der bekannten Stanzen für die Produktion der Stachel-/Schneidbände kann über die genannten Eigenschaften verfügen, weil alle ihre Durchschlagselemente zusammen in einer Fläche der Breite der Stanze nach liegen.

Die angebotene technische Lösung wurde praktisch geprüft. Das Verfahren und die Stanze enthalten keine Elemente oder Operationen, die in der modernen Etappe der Entwicklung der Wissenschaft und der Technik nicht wiederhergestellt werden könnten, u.a. bei der Produktion der Stachel-/Schneidbände. Für die industrielle Verwendung ist also geeignet, hat bestimmte Vorteile verglichen mit den bekannten Verfahren und Stanzen dank den vorgeschlagenen Veränderungen, die die Wirkung der Lochstempel auf das Werkstück betreffen, bestätigt die Erreichung vom anmeldenden Objekt des technischen Resultats. In den bekannten Informationsquellen wurden keine ähnlichen Verfahren und Stanzen für die Produktion der Stachel-/Schneidbände mit den im Vorschlag angegebenen wesentlichen Merkmalen entdeckt, deswegen wird sie (technische Lösung) für solche gehalten, die den Rechtsschutz erhalten kann.

Zu den grundsätzlich technischen Vorteilen der angebotenen technischen Lösung kann man verglichen mit den Prototypen Folgendes zuordnen:

  • keine Deformierung der Stachel-/Schneidbände unter der Stanze dadurch, dass die endgültige Trennung des Werkstückes in die einzelnen Streifen bei seinem Ausgang unter der Stanze hervor erfolgt;
  • keine Notwendigkeit in einer zusätzlichen Zwischenoperation des Ausstreichens der Stachel-/Schneidbände dank dem Fehlen der übermäßigen Deformierung der letzteren;
  • die Ununterbrochenheit der Herstellungstechnologie der Stachel-/Schneidbände durch die Ausschließung der Wahrscheinlichkeit des Geratens der Bände in die Öffnungen der Matrize der Stanze;
  • die Vereinfachung der Konstruktion der Stanze durch die Anordnung der Lochstempel im Raum.

Den sozialen Effekt von der Ausnutzung des vorgeschlagenen Verfahrens und der Stanze für die Herstellung der Stachel-/Schneidbände, verglichen mit der Ausnutzung der Prototypen, bekommt man durch die Steigerung der Zahl und der Zuverlässigkeit des Schutzes der Regimeobjekte infolge der Verbilligung der Stachel-/Schneidbände durch die Kostensenkung der Stanze, was sie preiswert macht.

Den wirtschaftlichen Effekt von der Einführung der Erfindung, verglichen mit der Ausnutzung der bekannten technischen Lösungen, bekommt man durch die Kostensenkung der Stachel-/Schneidbände und der Stanzen für deren Herstellung.

Nach der Beschreibung der oben erwähnten Technologie und der Stanze für die Herstellung des Stachel-/Schneidbandes soll es den Spezialisten in diesem Wissensbereich offensichtlich sein, dass alles Oberbeschriebene nur illustrativ, sondern nicht einschränkend ist, selbst wenn es als Muster vorgestellt wird. Die zahlreichen möglichen Modifizierungen und andere Varianten der Verwirklichung des angebotenen Verfahrens, u.a. die Zahl der erhaltenen Stachel-/Schneidbände, die Ausnutzung der Kanten des Werkstückes und so weiter können in verschiedener Korrelation verändert werden. Die Stanze kann auch konstruktiv verändert werden, was die Zahl der Lochstempel, ihre Konstruktion, den Abstand dazwischen, die Ausnutzung der Kanten des Werkstückes oder sein Abschneiden betrifft, was selbstverständlich innerhalb des Umfanges einer der gewöhnlichen und der natürlichen Herangehensweisen in diesem Kenntnisbereich liegt und als solches betrachtet, das innerhalb des Umfanges dieser technischen Lösung liegt.

Die Zusammenfassung der angebotenen technischen Lösung: die Operationen der Umwandlung des ganzheitlichen breiten Werkstückes in einzelne Stachel-/Schneidbände verlaufen stufenweise zu verschiedenen Zeiten dank der angebotenen konstruktiven Veränderungen der Stanze und gerade dieser Umstand lässt der angebotenen Technologie die aufgezählten und die anderen Vorteile erhalten. Die Veränderung und die Ausnutzung nur der einzelnen Stufen der Herstellungstechnologie von Stachel-/Schneidbänden und nur der einzelnen konstruktiven Elemente der Stanze beschränken natürlich das Spektrum der oben aufgezählten Vorteile, können entsprechend nicht als die neuen technischen Lösungen in diesem Wissensbereich gelten, weil das andere Verfahren und die andere Stanze, die den beschriebenen ähnlich sind, von den Konstrukteuren und den Ingenieuren keine schöpferische Herangehensweise mehr fordern, deswegen können sie nicht als Resultate ihrer schöpferischen Tätigkeit oder als die neuen Objekte des geistigen Eigentums gelten, die die Schutzdokumente vorsehen.

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