Die Klammer für die Befestigung der Windungen des Stacheldrahtes – Patent der Ukraine Nr. 44848

Patent der Ukraine Nr. 44848 – Die Klammer für die Befestigung der Windungen des Stacheldrahtes

Patent der Ukraine: Nr. 44848
Autor: Tkachenko Yuriy Wladimirowitch
Kapitel in der Internationalen Patentklassifikation: E04H 17/00 – Zäune, Einfriedungen, Absperrungen
Kapitel in der Internationalen Patentklassifikation: F41H 11/00 – Verteidigungseinrichtungen, Verteidigungsanlagen
Veröffentlicht am: 12.10.2009, Informationsblatt Nr. 19/2009

Die Klammer/der Klips hat einen Metallkörper, dessen Enden im Ausgangszustand sanft (dem Halbmesser nach) in eine Seite fast rechtwinklig abgebogen sind, und unterscheidet sich dadurch, dass ihr Körper aus dem flachen Band hergestellt ist, und die Enden des Körpers sind in Form der Ausläufer ausgeführt. Dabei hat ein Ende des Körpers einen Mittelausläufer mit den Seiten, die sich in der Richtung zum Körper erweitern, und das zweite Ende hat zwei randseitige Ausläufer, der Abstand dazwischen der Form und der Größe nach dem Mittelausläufer am gegenüberliegenden Ende des Körpers entspricht. Bei dem Biegen der Klammer zum Ring werden die Ausläufer dicht ohne Spalte angeschlossen und werden in einer Fläche untergebracht.

Das Geschmacksmuster bezieht sich auf die Eisenwarenproduktion, und zwar, auf die Produktion der Stachelbänder, des Stacheldrahtes Egoza, die als Sicherheitsbarriere verwendet werden und für die Vorbeugung des unbefugten Eindringens auf die Regimeobjekte bestimmt sind, und kann bei der Errichtung der Schutzkonstruktionen aus den Stachel-/Schneidbändern ausgenutzt werden.

Bekannt ist die Klammer, die den Körper aus dem Metalldraht mit dem runden Querschnitt hat, dessen Enden im Ausgangszustand sanft (dem Halbmesser nach) in eine Seite fast rechtwinklig abgebogen sind. Die Klammer stellt man in den Quetschwerkzeug ein, mit dessen Hilfe man sie zum Ring biegt [s. den Prospekt der deutschen Firma «Haubold». Klammer GDH mit der galvanischen Schicht mit dem Durchmesser des Drahtes 1,8 mm, Preis 45 Euro pro Verpackung (10 Tausend Stück)]. Diese bekannte Klammer ist ihrer Wesen und dem erreichbaren Effekt nach am meisten nah, deswegen wird sie als Prototyp genommen.

Der Hauptmangel der bekannten Klammer besteht darin, dass sie aus dem dünnen Metalldraht hergestellt ist, der ihre Funktionseigenschaften begrenzt. Dieser Mangel lässt sich damit erklären. Die bekannte Klammer wird aus dem relativ dünnen Draht – 1,8 mm hergestellt, damit man ihn leicht biegen kann. Solch ein dünner Draht gibt aber geringe Robustheit zu, deswegen wird die Klammer leicht ausgebogen, sogar mit dem Hand, deswegen biegt sie bei der Belastung auf die Absperrung spontan aus. Dazu kann sie leicht zwanghaft ausgebogen werden: es ist nur genug sie mit etwas, z.B. mit dem Schraubendreher, nach der Endfläche des Körpers einzuhaken, die Enden der Klammer abzubiegen und sie von der Absperrung abzunehmen. Außerdem kann sie ohne besondere Mühe sogar mit den gewöhnlichen Haushaltsscheren durchgebissen werden. Das alles mindert die Zuverlässigkeit der Sicherheitsbarriere, die mit der Ausnutzung der bekannten Klammer errichtet ist, wegen deren niedrigen Funktionseigenschaften.
Zugrunde dem Geschmacksmuster ist die Aufgabe der Erhöhung der Funktionseigenschaften der Klammer durch die Veränderung deren Konstruktion durch die Ausrüstung des Körpers mit den Ausläufern am Ende, die miteinander dicht im gebogenen Zustand der Klammer angeschlossen werden, gelegt.

Die Lösung der gestellten Aufgabe wird dadurch erreicht, dass die Klammer den Metallkörper hat, dessen Enden im Ausgangszustand sanft (dem Halbmesser nach) in eine Seite fast rechtwinklig abgebogen sind, und unterscheidet sich dadurch, dass deren Körper aus dem flachen Band ausgeführt ist, und die Enden des Körpers sind in Form der Ausläufer ausgeführt, dabei hat ein Ende des Körpers einen Mittelausläufer mit den Seiten, die sich in der Richtung zum Körper verbreitern, und das zweite Ende hat zwei randseitige Ausläufer, der Abstand dazwischen der Form und der Größe nach dem Mittelausläufer am gegenüberliegenden Ende des Körpers entspricht, dabei werden die Ausläufer bei dem Biegen der Klammer zum Ring dicht ohne Spalte angeschlossen und in einer Fläche untergebracht.

Die Ausführung der Klammer aus dem schmalen Metallband schließt die Möglichkeit dessen Durchbeißen sowohl mit den Haushaltsscheren, als auch mit den Blechscheren aus, weil es unmöglich ist, die Schere unter die zum Ring gebogene Klammer hineinzustecken (die Elemente des Stachelbandes der Absperrung sind mit dem Ring umfasst und eingeklemmt, das heiß – es gibt keinen freien Platz, wohin man die Schere hineinstecken könnte), und die Endflächen des Ringes sind ziemlich dünn, damit man danach mit der Schere greifen könnte. Die Ausführung der Enden der Klammer in Form der Ausläufer lässt, nach dem Biegen der Klammer zum Ring, eine dichte Verschlussverbindung ohne Spalte zwischen den Seitenflächen der Ausläufer und in einer Flache bilden, die die Möglichkeit des Ausbiegens der Enden ausschließt, weil man, wegen des Fehlens der Spalte, z.B. den Schraubendreher oder die Messerschneide nirgends hineinstecken kann. Das zum Ring eingebogene Band hat genügende Robustheit und biegt sich spontan bei der Belastung auf die Absperrung nicht aus.

Das Wesen des Geschmacksmusters wird sich zusammen mit dem Anschauungsmaterial weiter erklärt, das Folgendes darstellt:

  • Fig. 1 – die Entfaltung der vorschlagenden Klammer, die Planansicht;
  • Fig. 2 – die vorgeschlagene Klammer im Ausgangszustand, die Planansicht;
  • Fig. 3 – die vorgeschlagene Klammer im gebogenen Zustand (Betriebszustand), die Planansicht.

Die vorgeschlagene Klammer enthält den Körper 1 aus dem Metallband. An einem Ende des Körpers 1 ist ein Mittelausläufer 2 mit den Seitenflächen untergebracht, die sich in der Richtung zum Körper 1 erweitern. Am zweiten Ende des Körpers 1 sind zwei randseitige Ausläufer 3 untergebracht, der Abstand dazwischen der Form und der Größe nach dem Mittelausläufer 2 am gegenüberliegenden Ende des Körpers 1 entspricht. Bei dem Biegen der Klammer zum Ring kommt der Ausläufer 2 in den Abstand zwischen den Ausläufern 3 hinein und schließt sich damit dicht an, das heißt ohne Spalte, und alle Ausläufer 2, 3 werden in einer Fläche ohne Spalte zwischen deren Seitenflächen untergebracht. Die zum Ring eingebogene Klammer stellt also eine Walze ohne Vorsprünge an deren Oberfläche dar, wird also zur ziemlich Robusten Konstruktion, die es schwer ist, zwanghaft auszubiegen, weil es schwer ist, nach den Endflächen der Walze mit etwas aus jenem Grunde zu greifen, dass die Walze aus dem dünnen Metallband ausgeführt ist, und es unmöglich ist, die Ausläufer abzubiegen, weil sie hinter die Begrenzungen der Fläche der Walze nicht vorragen und miteinander ohne Spalte verbunden sind.

Zu den technischen Vorteilen der angebotenen technischen Lösung, verglichen mit dem Prototyp, kann man die Erhöhung der Barriereeigenschaften der Absperrungen infolge der Erhöhung der Robustheit der Klammer und der Unmöglichkeit deren zwanghaften Auseinanderbiegen wegen der Veränderung deren Konstruktion.

Den sozialen Effekt von der Ausnutzung des Vorschlages, verglichen mit der Ausnutzung des Prototyps, bekommt man durch die Erhöhung der Zuverlässigkeit des Schutzes mit Hilfe der Absperrungen der Regimeobjekte.

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